Über mich
Ich erzähle gerne Geschichten. Warum, weiß ich gar nicht so genau. Seit ich denken kann, ist das ein Teil von mir.
Es macht mir echt Spaß, ganz in die Welt einer Geschichte - sei sie nun echt oder erfunden - abzutauchen und andere auf diese Expedition mitzunehmen. Egal, auf welche Art.
Am liebsten aber aufgeschrieben. Ich bin sowieso ein Schreiberling und schreibe über alles und jeden. Und immer und überall. Als Schüler heimlich im Unterricht unter dem Tisch, auf Zugreisen, beim Warten in der Telefonwarteschleife und nachts unter der Bettdecke im Taschenlampenlicht.
Was mach ich noch so, wenn ich nicht schreibe? Lesen!
Seit der Grundschule bin ich Leseratte und Buchliebhaber. Damit stehe ich auch immer in Gefahr, bei einem aufregenden Buch die Zeit vollkommen zu vergessen und die ganze Nacht durchzulesen. (Auch, wenn ich am nächsten Tag zum Beispiel die mündliche Abschlussprüfung in Geschichte ansteht...) Lieblingsbücher hab ich viele, ganz besonders toll find ich "Mio, mein Mio", "Tagebuch eines frommen Chaoten", Ephraim Kishon Satirensammlung, "Das ganze, halbe Haus", "Tintenherz" und "Momo".
Wenn gerade kein Buch greifbar ist, dann zeichne ich und höre dabei Hörbücher oder deutsche Liedermacher. Oder ich mache selbst Musik.
Historische Museen find ich spannend, genauso alte Burgen, Ruinen und Lost Places. Sowieso mag ich es lieber altmodisch, meine einzige Telefonanbindung hat zum Beispiel noch eine Wählscheibe.
Über meine Schreibereien
Da ist diese Kurzbeschreibung für ein Buch, die mich neugierig gemacht hat. Am liebsten würde ich sofort loslesen. Das Problem ist: Das Buch ist noch gar nicht geschrieben und die Kurzbeschreibung ist auch noch nirgends gedruckt sondern nur Produkt meiner eigenen, verwickelten Hirnwindungen.
Dann hilft nur eines: losschreiben. Schreiben ist wie Lesen, bloß umgekehrt.
Ich hab zwar ein halbes dutzend Autorensoftware getestet, mache mittlerweile allerdings doch das meiste wieder analog. Ideen und Entwürfe kritzle ich handschriftlich in dicke Notizbücher.
Bei witzigen Geschichten muss ich auch selber beim Schreiben lachen können, damit sie wirklich gut werden. Und beim Schreiben einer spannenden Szene muss es mich gruseln.
"Ich konnte nicht einschlafen, ich musste weiterschreiben. Der Cliffhanger war einfach zu spannend" - das kam mir tatsächlich schon vor. Das ist immer ein gutes Zeichen. Dann macht das Schreiben auch richtig Spaß.
Was ich handschriftlich hingeschmiert habe, muss ich dann später wieder entziffern, abtippen und tausendmal überarbeiten. Der Part ist weniger spannend, allerdings kommen da meist noch ganz viele Ideen dazu.
Ich schreibe Satire, Abenteuer, Fantasy - manchmal auch alles auf einmal. Meistens schreibe ich für Kinder und Jugendliche. Manchmal für Erwachsene. Am liebsten für beide zusammen.